7.8.11

Fotografie - Microstocks




In dem Fall, dass ihr Hobbyfotografen seit, lohnt es sich sehr, mit der Fotografie Geld zu verdienen. Die einfachste und zugleich zeitsparendste Methode mit den eigenen Fotografien Geld zu verdienen, ist es diese über eine Stockagentur vertreiben zu lassen. Das heißt ihr schickt eure Fotos zu der ausgewählten Agentur. Dort durchlaufen diese dann einen Aufnahmeprozess, bei welchem die Bilder bestimmte Kriterien erfüllen müssen, um in das Sortiment aufgenommen zu werden. Danach müsst ihr den Fotografien Suchwörter zuweisen, nach welchen die Bilder in der Agentur gefunden werden können. Anschließend sind eure Fotografien in die globale Suchmaschine der Agentur eingespeist und können sofort verkauft werden. Dabei ist das Geld, welches ihr erhaltet abhängig von der Anzahl der Fotografien, der Auflösung und der Anzahl der insgesamt verkauften Fotografien. Je höher diese Werte sind umso besser. So erhaltet ihr, abhängig von der Agentur und den oben genannten Faktoren 50-80% des Verkaufspreises. Auch bei den Verkaufspreisen muss man wieder unterscheiden, einige Agenturen bieten Bilder bereits zu 25ct Beträgen an, bei anderen kann ein Bild auch einmal 100€ kosten. Folglich solltet ihr euch, auf einer Microstockagentur, das sind Agenturen, die auf möglichst viele Verkäufe zu möglichst kleinen Preisen setzen, registrieren, wenn euch viel Bilder zur Verfügung stehen und die Qualität der Fotografien noch nicht im High-End Bereich ist. Makrostockagenturen bieten sich hingegen an, falls ihr bereits professionell fotografiert und über qualitativ sehr hochwertige Bilder verfügt, bei diesen Agenturen kann ein Bild dann auch einmal für 100€ verkauft werden.

Weil wir aber davon ausgehen, dass dies bei den wenigsten der Fall sein wird, möchten wir uns in diesem Artikel auf Microstockagenturen konzentrieren.

Als wir selbst begonnen haben über Stockagenturen Geld zu verdienen haben wir uns natürlich zuerst einmal umgesehen und in jede Agentur, die wir finden konnten, unsere Bilder eingespeist. Nach einiger Zeit des Beobachtens haben wir den Gewinn und den benötigten Aufwand dann zusammengerechnet und das Fazit gezogen, dass die profitabelste Agentur in dieser Nische Shutterstock ist. Dort erhaltet ihr, im Gegensatz zu der Konkurrenz, pauschal 25ct pro verkauftem Werk. Allerdings werden dort massig Bilder verkauft und ihr werdet schnell feststellen, dass die Masse lukrativer ist als teure Einzelverkäufe. 
Den Test haben wir gemacht, indem wir uns mit den selben Fotografien sowohl bei Shutterstock als auch bei Fotolia und anderen Konkurrenten angemeldet habe. Das Gehalt pro verkauftem Bild, lag bei den Konkurrenzagenturen zwar zwischen 10ct und bis zu 25€. Allerdings wurden dort nicht alle Fotografien akzeptiert und Verkäufe fanden nur in relativ langen Zeitabständen statt. Im Gegensatz dazu, hatten wir bei Shutterstock jeden Tag etliche Verkäufe, so dass wir letztendlich im gleichen Zeitraum auf Shutterstock 68% mehr Gewinn erzielten als bei der Konkurrenz mit höheren Preisen. Zusätzlich lässt sich dieser Gewinn auch noch vergrößern, denn unsere Werte entstanden, als wir noch sehr neu in der Agentur waren und davor noch keine Verkäufe hatte. Im laufe der Zeit steigt aber die Gewinnspanne pro verkauften Foto, abhängig von den insgesamt verkauften Fotografien. Dabei findet eine Gewinnsteigerung von über 50% statt, wodurch der Gesamterlös ordentlich steigt.

Aus diesen Gründen empfehlen wir euch, insofern ihr Geld mit euren Fotografien verdienen wollt, euch auf Shutterstock zu etablieren.

Als Beispiel können wir euch auf unsere Website verweisen: GG-Raw.com

Die Shutterstockauszahlungen verlaufen über alle gängigen Banktransfermethoden und über PayPal, hier ein Screenshot unserer letzten Auszahlung. Ausgezahlt wird automatisch, jeden Monat, wobei die Grenze für den Mindestbetrag dabei selbst festgelegt werden kann, das Minimum beträgt jedoch 70€.


(Zum Vergrößern anklicken)

Aufwand?
Der Aufwand ist zu Beginn recht hoch, da man zuerst einmal eine Masse an Bilder erstellen und diese hochladen muss. Allerdings werden 90% der Bilder akzeptiert. Darauf folgt dann das lästige festlegen der Suchbegriffe. Sind diese, zu Beginn, demotivierenden Schritte aber erst einmal erledigt, automatisiert sich das System nahezu und man kann mit einem regelmäßigen monatlichen Betrag rechnen, welcher sobald man eine große Masse an Bildern hat sehr gewinnbringend ist. Allerdings braucht man dafür einiges an Durchhaltevermögen, da gerade der Einstieg recht schwer ist.

2 comments:

  1. Ich hab das noch nicht ganz mit dem Mindestbetrag verstanden:) Könntet ihr mit das noch mal erklären:) Wäre echt nett:)

    ReplyDelete
    Replies
    1. Mit Mindestbetrag ist der Betrag gemeint, den man verdient haben muss, bevor man sich das Geld auszahlen lassen kann.

      Delete